Heilen in WoW: Der große Heiler-Guide - Teil 2 mit weiteren Tipps (2024)

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Im ersten Teil des Heiler-Guides haben wir euch gezeigt, wie ihr effizient eure Mitspieler heilt, Debuffs entfernt und eure Verbündeten selbst in stressigen Situationen sicher durch den Kampf führt. In diesem Teil geht es ans Eingemachte: Wir zeigen euch die wichtigsten Add-ons und erklären euch die Besonderheiten in Mythisch-Plus-Dungeons. Wenn ihr sowohl in Dungeons als auch Schlachtzügen zu den besten Heilern gehören wollt, müsst ihr verstehen, wie die verschiedenen Tanks und Heiler funktionieren. Schließlich zeigen wir euch, wie ihr euch mit WoWAnalyzer und WarcraftLogs auf die schwierigsten Bosse vorbereitet.

Auf der Suche nach Teil 1 des Heiler-Guides? Hier geht's zu dem Leitfaden für Anfänger-Heiler in WoW!

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  1. 1Fünf wichtige Heiler-Add-ons
    1. 1.11. Deadly Boss Mods
    2. 1.22. WeakAuras
    3. 1.33. Exorsus Raid Tools
    4. 1.44. Grid2
    5. 1.55. Clique
  2. 2Heilen in Mythisch-Plus
  3. 3Kenne deinen Tank!
    1. 3.1Schutz-Krieger
    2. 3.2Wächter-Druide
    3. 3.3Braumeister-Mönch
    4. 3.4Blut-Todesritter
    5. 3.5Rachsucht-Dämonenjäger
    6. 3.6Schutz-Paladin
  4. 4Raid-Heilung ist Teamwork!
  5. 5Ausrüstung und Vorbereitung

Fünf wichtige Heiler-Add-ons

Letztes Mal haben wir euch gezeigt, wie ihr mit dem Standard-Interface eure Mitspieler effektiv heilen könnt. Wenn ihr aber auch schwierigere Bosse bezwingen wollt, führt kein Weg an manchen Add-ons vorbei. Diese erleichtern das Leben des Heilers ungemein.

1. Deadly Boss Mods

Sowohl in Dungeons als auch in Raids ist ein Add-on wie Deadly Boss Mods für jeden Spieler unverzichtbar! Deadly Boss Mods ("DBM") zeigt Timer für die wichtigsten Fähigkeiten der Gegner an und warnt euch mit großer Schrift sowie akustischen Signalen vor besonders gefährlichen Mechaniken des Bosses. Gerade für Heiler sind die Timer wichtig. Ihr wollt nämlich schon vor den starken Boss-Fähigkeiten eure HoTs verteilen und einzelne Mitspieler verarzten, sodass eure gesamte Gruppe den Angriff überlebt. DBM zeigt die verschiedenen Timer als bunte Streifen an. Am besten positioniert ihr diese Balken in der Nähe eures Schlachtzugsfensters. So seht ihr auf einem Blick, wann die nächste gefährliche Fähigkeit kommt und welche Mitspieler vorher noch Heilung benötigen.

Mehr zu DBM erfahrt ihr in unserem großen Guide zum beliebten Add-On.

Balken positionieren

Um die Balken verschieben zu können, gebt ihr im Chat zunächst "/dbm" ein und geht auf den Reiter "Optionen". Unter "Allgemeine Einstellungen -> Core & GUI" könnt ihr auf "Starte Testbalken" klicken, um ein Gefühl zu bekommen, was es überhaupt für Balken, Klänge und Text-Warnungen gibt. Die Größe der Balken könnt ihr unter "Balkeneinstellungen -> Bar Appearance" ändern. Überprüft, ob dort "Färbung nach Typ" eingeschaltet ist. Dann geht ihr auf "Color by Type" und klickt oben rechts auf "Positionieren". Die zwei Testbalken könnt ihr dann neben euer Schlachtzugsfenster ziehen. Wenn ihr dabei wissen wollt, wie das Ganze aussieht, wenn mehr als zwei Balken aktiv sind, könnt ihr immer wieder die Testbalken unter den allgemeinen Einstellungen starten.Quelle: buffedKlickt beim Add-on Deadly Boss Mods in WoW auf „Positionieren“, um die Balken verschieben zu können.

Bunte Balken und böse Bosse

Die verschiedenen Farben der einzelnen Balken haben jeweils eine eigene Bedeutung, die ihr unter "Color by Type" ansehen könnt. Dort könnt ihr auch die Farbe wechseln. Am wichtigsten sind meistens die AoE-Balken, die gefährliche Zauber anzeigen, die der gesamten Gruppe viel Schaden zufügen. Wählt eine Farbe, sodass ihr auch den AoE-Timer schnell findet, wenn mehrere Balken gleichzeitig aktiv sind. Um aber am leichtesten den Überblick zu behalten, müsst ihr die Balken deaktivieren, die für euch unwichtig sind. DBM filtert viele Balken für euch schon heraus. Zum Beispiel sind Schamanen die einzigen Heiler, die Zauber unterbrechen können und sehen daher auch als einzige Heiler-Spezialisierung die entsprechenden Balken. Bei den einzelnen Bossen gibt es jedoch Timer, die für euch nicht so wichtig sind. Das Erscheinen von Adds ist beispielsweise für euch nur interessant, wenn sie Mitspielern viel Schaden zufügen und diese in dem Zeitraum viel Heilung nötig ist. Wenn es bei einem Boss nur Adds gibt, die nebenbei von den DDs besiegt werden können, benötigt ihr keinen Timer.

Bevor ihr einen Boss zum ersten Mal pullt, geht ihr zuvor in die Einstellungen des Bosses. Diese findet ihr im Reiter "Bosse" links von "Optionen". Wählt den entsprechenden Raid (zum Beispiel Schloss Nathria) und dann den Boss aus. Scrollt dort zu den Timern und entfernt die Häkchen von den für euch unwichtigen Fähigkeiten.

Sounds und Ansagen

Da ihr als Heiler viele Dinge gleichzeitig im Auge behalten müsst, können auch die größten und schönsten Balken im Eifer des Gefechts untergehen. Um den Überblick zu behalten, wollt ihr für die wichtigsten Fähigkeiten eine akustische Warnung haben. DBM warnt euch beispielsweise mit einer Tröte, wenn ihr in einer Feuerfläche steht. So erfahrt ihr, dass ihr euch bewegen müsst, auch wenn ihr gerade auf das Schlachtzugsfenster starrt. In den Boss-Einstellungen könnt ihr verschiedene Warntöne für einzelne Fähigkeiten einstellen. In den Standardeinstellungen sind meistens zu viele Töne aktiviert. Hier gilt das gleiche wie bei den Balken: Falls euch beispielsweise das Erscheinen von neuen Adds nicht interessiert, benötigt ihr keinen Ton dafür. Wenn nämlich alle paar Sekunden eine Tröte, Trommel oder Trompete ertönt, könnt ihr schnell nicht mehr wichtige Fähigkeiten von unwichtigen unterscheiden. Zudem kann diese "musikalische" Untermalung sehr schnell sehr nervig werden.

Countdown nutzen

Für wichtige Fähigkeiten hingegen wählt ihr einen eindeutigen Sound. Es gilt die Faustregel: Je wichtiger die Fähigkeit, desto nerviger darf das Geräusch sein. Am praktischsten sind aber die "Voice: XY"-Ansagen, die sich aufgrund der alphabetischen Sortierung relativ weit unten in der Liste verstecken. Wenn sich euer Schlachtzug bei der gefährlichen Bossfähigkeit beim gelben Sterne-Mark trifft, verwendet ihr einfach für diese Fähigkeit die "Voice: Star"-Ansage. Da ihr als Heiler ja aber schon vor der Fähigkeit Vorbereitungen treffen müsst, könnt ihr einen Countdown für die wichtigsten Fähigkeiten einstellen. Wie beim Pull-Timer zählt dann eine Stimme die letzten Sekunden herunter. Die Countdown-Ansagen findet ihr bei den Timer-Einstellungen der einzelnen Bosse, dort wo ihr gerade auch schon einzelne Timer deaktiviert habt. Anstelle von "normal" wählt ihr dort eine anderen Ton aus. "Count Voice 1" ist zum Beispiel die gleiche Stimme wie beim Pull-Timer.Quelle: buffedDBM in WoW: Stellt für besonders gefährliche Fähigkeiten Countdown-Ansagen ein.

Eine gute Alternative zu DBM ist übrigens das Add-on BigWigs.

2. WeakAuras

Kaum ein Add-on ist so mächtig wie das bekannte WeakAuras. Nach der Installation hat dieses Add-on erst einmal keine Funktionen. Ihr müsst selbst Auren erstellen oder importieren. Das Grundprinzip ist dabei einfach: Sobald ein bestimmter Auslöser aktiviert wird, zeigt euch WeakAuras ein bestimmtes Icon, Text oder auch einen Balken an. Als Auslöser könnt ihr beispielsweise Buffs oder Procs wählen. Aber auch, wenn ein Gegner eine bestimmte Fähigkeit zaubert, könnt ihr euch dies anzeigen lassen. Erfahrene Nutzer können dadurch für jede Boss-Mechanik mächtige Auren erstellen und machen ein zusätzliches Add-on wie Deadly Boss Mods obsolet. Ihr könnt diese Auren von anderen Nutzern auf Internetseiten wie wago.io herunterladen und in euer Add-on importieren. So könnt ihr zum Beispiel für die stärksten Bossfähigkeiten zusätzlich eine WeakAura herunterladen, die für euch noch besser zu sehen ist als die DBM-Balken.

Mehr zu WeakAuras erfahrt ihr in unserem großen Guide zum Add-On.

Buffs beachten

Ihr könnt relativ leicht Auren erstellen, die euch ausgewählte Procs deutlich anzeigen oder euch ansagen, dass Fähigkeiten wieder bereit zum Einsatz sind. So müsst ihr nicht ständig eure Buff-Leiste oder Aktionsleisten durchforsten, sondern seht alle wichtigen Procs und Fähigkeiten auf einem Blick. Zunächst öffnet ihr das Menü von WeakAuras durch die Eingabe "/wa". Bei "Vorlage verwenden" findet ihr die wichtigsten Procs und Zauber eurer Heiler-Spezialisierungen.Quelle: buffedMit dem Add-on Weakauras könnt ihr Icons erstellen, die aufblinken, wenn ein Buff aktiv ist. Mit dieser Aura seht ihr die Laufzeit von Anregen.Nehmen wir als Beispiel den Wiederherstellung-Druiden. Durch die Fähigkeit Anregen kann er zwölf Sekunden lang ohne Manakosten zaubern. Im Standard-Interface seht ihr aber nur ganz klein oben rechts bei den Buffs, wie lange ihr noch kostenlose Fähigkeiten wirken könnt. Diesen Buff wollt ihr euch als Aura deutlich anzeigen lassen. Wählt dann bei den Vorlagen zunächst "Symbol" und sucht unter "Buffs" euer Anregen. "Show only if buffed" bewirkt, dass die Aura nur angezeigt wird, während Anregen aktiv ist. Nun erscheint das Anregen-Symbol auf dem Bildschirm, welches ihr nach Belieben vergrößern und verschieben könnt. Im WeakAuras-Menü könnt ihr unter "Anzeige" ebenfalls das Icon vergrößern, aber auch die Schriftart ändern und spezielle Effekte hinzufügen. Zuletzt geht ihr auf den Reiter "Aktionen". Dort könnt ihr euren Auren Soundeffekte hinzufügen. Bei Anregen ist es sinnvoll, einen Sound beim Ausblenden abzuspielen. Sobald ihr den Ton hört, wisst ihr, dass ihr ab jetzt wieder für eure Fähigkeiten Mana bezahlen müsst.

Abklingzeiten im Auge behalten

Da Anregen so mächtig ist, wollt ihr den Zauber so häufig wie möglich verwenden und dafür müsst ihr die Abklingzeit im Auge behalten. Erneut erstellt ihr eine Aura aus einer Vorlage. Diesmal wählt ihr aber anstelle von "Buffs" nun "Fähigkeiten" aus und sucht erneut Anregen aus der Liste heraus. "Cooldown Tracking" zeigt euch dann Anregen immer an. So könnt ihr immer ablesen, wann die Fähigkeit wieder bereit ist. Wollt ihr hingegen nur erinnert werden, wenn die Fähigkeit wieder bereit ist, dann wählt ihr lieber "Basic Show On Ready". Ihr könnt es euch auch nur klein anzeigen lassen, aber dann einen Sound "beim Einblenden" wählen. Nur über das akustische Signal erfahrt ihr dann, dass Anregen wieder bereit ist und ihr könnt euch währenddessen aufs Heilen konzentrieren.

3. Exorsus Raid Tools

Das Add-on Exorsus Raid Tools (ERT) bietet verschiedene Funktionen, um das Raiden zu erleichtern. Viele Funktionen sind gerade für die Raid-Leitung interessant. Sie kann so alle Mitglieder des Schlachtzugs inspizieren, Logs erstellen, Marks setzen oder Statistiken auslesen. Aber auch als Heiler gibt es zwei wichtige Funktionen: Raid Cooldowns und Notiz. Das Menü vom Add-on öffnet ihr, indem ihr "/ert" eingebt.

Weitere Infos zu ERT gibt's im umfangreichen Guide zum Raid-Add-On

Raid Cooldowns

Wenn ihr diese Anzeige aktiviert, zeigt euch ERT die wichtigsten Cooldowns aller (!) Heiler in eurem Schlachtzug an. Dies ist besonders praktisch, wenn nicht alle Cooldowns fest eingeteilt sind. Wenn eure Mitspieler viel Gesundheit verlieren und ihr seht, dass keine Cooldowns bereit sind, könnt ihr euch darauf einstellen, dass ihr jetzt viel heilen müsst. Solch eine Anzeige ist für ein gutes Zusammenspiel mit anderen Heilern unabdingbar (dazu später mehr). Unter "Zauber" könnt ihr einstellen, welche Cooldowns ihr euch anzeigen lassen wollt. Im Reiter "Aussehen" geht ihr dann zuerst auf "Templates". Dort könnt ihr zwischen einer platzsparenden Liste wählen oder ihr lasst euch die Symbole der Cooldowns anzeigen. In den anderen Einstellungen stellt ihr dann Größe, Schriftart und Sichtbarkeit ein.Quelle: buffedExorsus Raid Tools: Das nützliche Add-on gibt es schon seit einigen Jahren in WoW.

Notizen erstellen

Mit dieser Funktion kann ein Spieler Text in das Feld eintragen und diese Notiz mit dem Rest des Raids teilen. Das ist praktisch, wenn Spieler bestimmte Aufgaben übernehmen müssen oder beispielsweise eine Kick-Rotation festgelegt wird. Aber auch für eine Einteilung der Heiler-Cooldowns ist das praktisch. Vor dem Kampf bestimmt ihr, welcher Heiler bei welcher Boss-Fähigkeit seinen Cooldown nutzt und tragt es als Notiz ein. So reicht ein kurzer Blick, um zu wissen, wann man seinen Cooldown zaubern muss und spart sich Ansagen im Voicechat.

Heiler-Cooldown-Karaoke

Damit jeder bei einer längeren Liste den Überblick behält, könnt ihr Symbole und Farben benutzen. Den Namen des Wiederherstellung-Druiden könnt ihr orange einfärben und das Symbol der Gelassenheit verwenden, wenn dieser Cooldown verwendet werden soll. Wenn ihr den genauen Zeitpunkt kennt, könnt ihr die Notiz etwa so schreiben:
{time:0:25} Gelassenheit Philipp
{time:1:30} Gotteshymne Sebastian
{time:2:50} Belebung Adrian
Nach 25 Sekunden des Kampfbeginns färbt sich dann die erste Zeile grün. Wenige Sekunden später graut die Zeile aus. Dadurch sieht jeder Heiler, dass Gelassenheit schon verwendet wurde und als nächstes Gotteshymne dran ist. Bei 1 Minute und 30 Sekunden blinkt dann die zweite Zeile auf, sodass nun Sebastian weiß, dass er Gotteshymne auslösen soll. Die geschweiften Klammern und das Wort "time" ist nicht mehr in der Notiz auf dem Bildschirm sichtbar. Stattdessen steht dort zum Kampfbeginn nur die Zeit, die dann aber abläuft. Sebastian sieht also bei 1 Minute und 20 Sekunden, dass seine Gotteshymne in 10 Sekunden dran ist.

4. Grid2

Im ersten Teil des Heiler-Guides haben wir euch gezeigt, wie ihr das Standard-Schlachtzugsfenster verwenden könnt. Dort könnt ihr zwar einige Einstellungen vornehmen und die Größe verstellen. Ansonsten bietet es euch wenige Anpassungs-Möglichkeiten. Die wichtigsten Buffs und Debuffs zeigt euch das Schlachtzugsfenster automatisch an, sodass ihr euch schnell mit einer neuen Heiler-Spezialisierung in den Kampf stürzen könnt. Wenn ihr aber spezifische Buffs sehen wollt, die das Standard-Interface nicht hat, führt kaum ein Weg an einem Add-on wie Grid2 vorbei. Im Folgenden zeigen wir euch, wie ihr Grid2 anpassen könnt. Wer das komplette Interface von ElvUI benutzt beziehungsweise statt Grid2 lieber Vuhdo oder Healbot verwenden möchte, der kann viele der folgenden Einstellungen ebenfalls in seinem Add-on finden. Die Unterschiede zwischen den Add-ons sind nämlich gering.

Schlachtzugsfenster einrichten

Zuerst ruft ihr das Add-on durch "/grid2" auf und drückt auf "Allgemein". Rechts findet ihr den Reiter "Layouts". Dort drückt ihr bei "Raid" auf die Lupe. Nun seht ihr, wie das Schlachtzugsfenster aussehen würde, wenn ihr euch in einem Schlachtzug befindet. Im Reiter "Aussehen" könnt ihr jetzt die Größe einstellen. Das Fenster könnt ihr einfach mit der Maus verschieben. Unter "Sonstige" könnt ihr das Fenster sperren. Dort lässt sich ebenfalls zwischen horizontalen und vertikalen Gruppierungen umschalten.

02:27
WoW: Überlebensratgeber für Saison 1 von Shadowlands (Trailer)

Indikator und Status

Im Standard-Interface sind die Positionen von Buffs und Debuffs fest vorgegeben. Bei Grid2 könnt ihr die Positionen davon selbst bestimmen. Wenn ihr zum Beispiel als Wiederherstellung-Druide euren HoT Verjüngung rechts unten sehen wollt, geht ihr auf "Indikatoren" und wählt aus der Liste "Symbol-Rechts" aus. Auf der rechten Seite taucht eine Liste namens "Verfügbarer Status" auf. Dort wählt ihr "Stärkungszauber: Verjüngung" aus. Nun taucht Verjüngung als aktueller Status auf. Ihr könnt mehrere aktuelle Status haben. Der oberste Status in der Liste überschreibt den darunter liegenden Status. Eure wichtigsten Klassen-Buffs stehen euch schon nach der Installation zur Verfügung. Wenn ihr weitere Buffs sehen wollt, könnt ihr auch einen Status selbst erstellen. Geht auf "Status" und klickt auf "Stärkungszauber". Gebt dort den Namen des Buffs ein und drückt anschließend auf "Create".

Cooldowns anzeigen lassen

Der große Vorteil von Add-ons wie Grid2 ist, dass ihr auch Buffs von anderen Klassen anzeigen lassen könnt. So könnt ihr nämlich einige Cooldowns der anderen Heiler im Schlachtzugsfenster sehen. Die Gelassenheit des Druiden belegt beispielsweise die Spieler mit einem Buff, den ihr euch einblenden lassen könnt. Aber auch die defensiven Cooldowns der Tanks könnt ihr so betrachten. Wenn ihr gerade seht, dass beim Schutz-Krieger Schildwall läuft, benötigt dieser die nächsten Sekunden weniger Heilung. So spart ihr wertvolles Mana! Bevor ihr den Status erstellt, setzt ihr das Häkchen bei "Zeigen, wenn nicht mir", damit Grid2 nur die Buffs überprüft, die nicht von euch gezaubert wurden.

Raid-Debuffs

Beim Standard-Interface werden fast alle Debuffs angezeigt, die der Boss im Verlauf des Kampfes zaubert. Viele Debuffs sind aber überflüssig und nehmen wertvollen Platz weg. Mit Grid2 könnt ihr einzelne Debuffs deaktivieren. Geht bei "Status" auf "Schwächungszauber" und wählt dort "Schlachtzug-Schwächungszauber" aus. Setzt den Haken bei "Shadowlands" und wechselt oben rechts auf den Reiter "Debuff Configuration". Wählt dort das Modul Shadowlands aus und bei Instanz "Schloss Nathria". Jetzt könnt ihr in der Liste die einzelnen Bosse auswählen und spezielle Debuffs deaktivieren.

01:52
WoW: Jenseits des Schleiers - Cinematic-Trailer zum Shadowlands-Launch

5. Clique

Letztes Mal haben wir euch gezeigt, wie ihr Mouseover-Makros erstellt, damit ihr eure Mitspieler nicht anklicken müsst. Mit dem Add-on Clique spart ihr euch die Mühe, für jeden Zauber ein eigenes Makro zu erstellen. Nachdem ihr dieses Add-on installiert habt, erscheint in eurem Zauberbuch unter den Spezialisierungen ein weiteres Icon. Wenn ihr das Icon anklickt, könnt ihr eure Fähigkeiten im Zauberbuch mit Tasten belegen. Dazu fahrt ihr einfach mit der Maus über die Fähigkeit und drückt die entsprechende Taste. Der große Vorteil von Clique ist, dass ihr so auch eure linke und rechte Maustaste belegen könnt. Zauber, die ihr häufig verwendet, belegt ihr mit den Maustasten. So müsst ihr eure Mitspieler nur noch anklicken, um sie zu verarzten. Ihr könnt auch Tastenkombinationen für Fähigkeiten festlegen. So kann ein Heilig-Priester Linksklick für Heilung und Alt-Linksklick für Blitzheilung verwenden. Alt-Rechtsklick kann dann beispielsweise die normale Interaktion mit einem Spieler sein, um mit ihm handeln oder ihn betrachten zu können. So habt ihr dann den Rechtsklick für ein weiteren Zauber zur Verfügung.

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  1. 1Fünf wichtige Heiler-Add-ons
    1. 1.11. Deadly Boss Mods
    2. 1.22. WeakAuras
    3. 1.33. Exorsus Raid Tools
    4. 1.44. Grid2
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  2. 2Heilen in Mythisch-Plus
  3. 3Kenne deinen Tank!
    1. 3.1Schutz-Krieger
    2. 3.2Wächter-Druide
    3. 3.3Braumeister-Mönch
    4. 3.4Blut-Todesritter
    5. 3.5Rachsucht-Dämonenjäger
    6. 3.6Schutz-Paladin
  4. 4Raid-Heilung ist Teamwork!
  5. 5Ausrüstung und Vorbereitung

Heilen in Mythisch-Plus

Dungeons könnt ihr nur zu fünft bestreiten. Als einziger Heiler müsst ihr das Überleben der Gruppe sicherstellen. Das Grundprinzip des Heilens bleibt gleich: Spielt immer vorausschauend, heilt die Spieler, bevor sie viel Schaden erleiden und entfernt wichtige Debuffs. Es gibt aber zu der Heilung in Schlachtzügen vier wichtige Unterschiede:

  • Die Kämpfe sind kürzer: Viele Gegnergruppen sind in weniger als einer Minute bezwungen und selbst die Bosse in den Dungeons sind in weniger als drei Minuten Geschichte. Daher habt ihr bei einem Kampf mehr Mana zur Verfügung und könnt dementsprechend teure Zauber häufiger nutzen.
  • Einzelzielheilungen ist wichtiger: Es gibt mehr gegnerische Fähigkeiten, die einem einzigen Ziel viel Schaden zufügen. Diese Spieler benötigen dann viel Aufmerksamkeit. Es gibt auch Fähigkeiten, die der gesamten Gruppe allerhand Schaden zufügen. Diese sind aber seltener als bei Raid-Bossen.
  • Ihr müsst weniger heilen, dafür aufmerksamer sein: Oft erleiden Mitspieler mehrere Sekunden lang keinen Schaden. Von einer Sekunde zur nächsten kann dann aber ein Spieler kurz vor dem Ableben stehen. Dann müsst ihr sofort handeln. Es gibt keinen weiteren Heiler, der diesen Spieler verarzten kann.
  • Heilen ist nicht eure einzige Aufgabe: In der Zeit, in der ihr nicht heilen müsst, dreht ihr nicht die Daumen. Es gibt immer etwas zu tun. Kontrollzauber nutzen und offensive Fähigkeiten einsetzen ist kein netter Bonus, sondern eure Aufgabe.

Häufig und viel trinken

Nach jeder Gruppe und nach jeder Bossbegegnung verlasst ihr den Kampf. Dann könnt ihr Buff-Food nutzen und euer Mana wieder auffüllen. Besorgt euch daher unbedingt vorher mindestens das Wasser, welches ihr bei fast jedem Gastwirt kaufen könnt. Besser ist jedoch das herbeigezauberte Essen des Magiers, da dies euer Mana schneller wieder aufstockt.Quelle: buffedIn Dungeons nutzt ihr jede Gelegenheit, um euer Mana wieder aufzufüllen.Ihr wartet nicht, bis euer Manabalken komplett leer ist. Stattdessen nutzt ihr jedes Mal die wenigen Sekunden nach dem Kampf und vor dem nächsten Pull. Wenn ihr einmal trinkt, regeneriert ihr auch im Kampf weiterhin Mana. Ihr müsst nicht sofort aufspringen und den Effekt abbrechen, sobald der Tank Leben verliert. Tanks halten auch mehrere Sekunden ohne Heilung aus und auch wenn er mal bei 70 Prozent Gesundheit ist, dann ist sein Leben noch nicht gefährdet. Die kurzen Trink-Pausen verhindern, dass eure Gruppe länger auf euch warten muss. In Mythisch-Plus zählt nämlich oft jede Sekunde.

Kontrolle ist Pflicht

Jeder Heiler-Spezialisierung hat verschiedene Kontroll- und Unterstützungszauber. Dies sind keine netten Gimmicks, die ihr ab und zu wirkt, wenn euch langweilig ist. Vielmehr sind es nämlich Fähigkeiten, die ihr so häufig wie möglich verwenden wollt. Der Fußfeger des Mönchs betäubt alle Gegner im Umkreis für drei Sekunden. Ein gut platzierter Ring des Friedens ermöglicht, dass Feinde den Tank fünf Sekunden lang nicht angreifen können. Unterm Strich bedeutet dies, dass der Tank drei beziehungsweise fünf Sekunden keinen Schaden erleidet. Dies ist in vielen Situationen besser als die Nutzung eurer starken Heiler-Cooldowns wie Lebenskokon.
In Mythisch-Plus-Dungeons gibt es kaum Fähigkeiten, die nicht zum Einsatz kommen. Wiederherstellung-Schamanen reinigen Effekte von verschiedenen Feinden, um den erlittenen Schaden zu verringern. Das Totem des Erdstoßes entfernt Furcht-Effekte von der Gruppe. Diese beiden Zauber kommen in Raids eher selten zum Einsatz, aber sind in Dungeons wichtig.Quelle: buffedVerwendet in Dungeons eure Kontrollzauber wie Ring des Friedens, um Schaden zu verhindern!

Schaden verursachen

Jede Heiler-Spezialisierung hat die vereinfachte Version der entsprechenden Schadens-Spezialisierung in petto. So kann der heilende Mönch wie der Windläufer unter anderem Blackout-Tritt und Tritt der aufgehenden Sonne verwenden. Bei manchen Heilern ist es schon zum Heilen nötig, dass ihr die Offensivfähigkeiten einsetzt, wie beispielsweise beim Disziplin-Priester. Alle anderen Heiler wollen ihre offensive Zauber aber ebenfalls so häufig wie möglich einsetzen. Im Grunde seid ihr kein Heiler mit Schadenszauber, sondern ein Schadensausteiler mit Heilzaubern. Eure Mitspieler müssen nicht die ganze Zeit über volle Gesundheit verfügen. Es reicht meistens aus, sie auf etwa 80 Prozent der Maximalgesundheit zu heilen und den restlichen Job eure HoTs erledigen zu lassen. So spart ihr viel Zeit und könnt außerdem noch mehr Schaden verursachen.

Prioritäten erkennen

Am meisten Schaden erleidet euer Tank und er benötigt im Durchschnitt auch die meiste Aufmerksamkeit von euch. Wenn mehrere Spieler gleichzeitig viel Gesundheit verlieren, bedeutet dies aber nicht, dass ihr als erstes den Tank heilen müsst. Im Gegensatz zu den DDs hat der Tanks viele starke defensive Cooldowns oder vereinzelt auch Heilungen, um das Überleben zu sichern. Aber auch bei den Schadensausteilern gibt es Unterschiede. Schamanen haben zum Beispiel nur wenige Möglichkeiten, das eigene Überleben zu sichern, während Klassen wie Magier, Jäger oder Paladine sich kurzzeitig gegen Schaden immun machen können. Hier ist Kommunikation das A und O! Sagt an, dass sie diese defensiven Cooldowns verwenden sollen, wenn ihr gerade jemand anderen retten müsst. Ihr selbst könnt nämlich am besten beurteilen, wie viel Heilung nötig und möglich ist. Auch hier wird wieder vorausschauendes Spielen belohnt. Wenn ein DD viele Lebenspunkte verliert, es aber in den nächsten Sekunden keine Gegner gibt, die ihm Schaden zufügen werden, dann könnt ihr euch lieber auf einen anderen Spieler konzentrieren.

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  1. 1Fünf wichtige Heiler-Add-ons
    1. 1.11. Deadly Boss Mods
    2. 1.22. WeakAuras
    3. 1.33. Exorsus Raid Tools
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  2. 2Heilen in Mythisch-Plus
  3. 3Kenne deinen Tank!
    1. 3.1Schutz-Krieger
    2. 3.2Wächter-Druide
    3. 3.3Braumeister-Mönch
    4. 3.4Blut-Todesritter
    5. 3.5Rachsucht-Dämonenjäger
    6. 3.6Schutz-Paladin
  4. 4Raid-Heilung ist Teamwork!
  5. 5Ausrüstung und Vorbereitung

Kenne deinen Tank!

Besonders in Mythisch-Plus-Dungeons aber auch in Schlachtzügen ist das Zusammenspiel mit den Tanks unglaublich wichtig. Dafür müsst ihr verstehen, wie die einzelnen Tanks funktionieren. Einige Tank-Spezialisierungen nehmen zu Beginn des Kampfes viel Schaden. Manche Tanks können sich selbst gut heilen, aber dafür mit Schadensspitzen nur schlecht umgehen. Und andere Tanks wiederum haben wenige Antworten auf magischen Schaden. Im Folgenden stellen wir euch die Stärken und Schwächen der einzelnen Tanks vor und nennen euch die wichtigsten Cooldowns, auf die ihr unbedingt ein Auge werfen sollt. Mit einem Raidframe-Add-on wie Grid2 könnt ihr euch diese Cooldowns auf dem Gesundheitsbalken des Tanks anzeigen lassen. Läuft solch ein Cooldown, könnt ihr euch meistens um andere Spieler kümmern.

Schutz-Krieger

Cooldowns: Schildblock, Schildwall, Letztes Gefecht
Krieger sind auf die Ressource Wut angewiesen. Sie bauen Wut auf, indem sie im Kampf Fähigkeiten verwenden. Nach dem Kampf verfällt diese Ressource langsam. Der Schutz-Krieger nutzt Wut, um seine Verteidigung zu erhöhen. Am häufigsten verwendet er Schildblock, um seine Block-Chance zu verbessern. Gegen magischen Schaden kann er nicht so ganz so viel ausrichten. Zähne zusammenbeißen gewährt dem Krieger einen Absorptionsschild. Dadurch fängt er ebenfalls magischen Schaden ab. Zu Beginn eines Kampfes hat er kaum Wut, sodass einige Sekunden vergehen, bevor er einen Defensivzauber einsetzen kann. Behaltet den Gesundheitsbalken des Kriegers daher gerade zu Beginn im Auge. Schildwall und Letztes Gefecht sind starke Cooldowns. Solange einer der Cooldowns läuft, benötigt der Schutz-Krieger kaum Heilung.Quelle: buffedDer Schildblock vom Krieger-Tank fängt viele Schläge der Gegner ab.

Wächter-Druide

Cooldowns: Baumrinde, Eisenfell, Überlebensinstinkte
Wächter-Druiden verwenden ebenfalls Wut. Bären können dabei nicht genug Wut haben. Im Gegensatz zum Krieger kann der Druide nämlich seinen Defensivzauber Eisenfell unbegrenzt und ohne Cooldown einsetzen - vorausgesetzt er hat dafür genug Wut. Eisenfell lässt sich stapeln und erhöht die Rüstung. Werft daher immer ein Blick auf die Stapel Eisenfell. Bei mehr als drei Stapeln müsst ihr euch keine Gedanken um den Tank machen. Dafür ist es bei Bären noch schlimmer, wenn sie mal keine Wut haben. Ist der rote Balken leer und Eisenfell ausgelaufen, benötigt der Druide umgehend Heilung. Wächter-Druiden können sich mit Rasende Regeneration selbst heilen. Dies verwenden sie auch für magischen Schaden. Sonst besitzen sie wenig Selbstheilung und sind auf eure Heilung angewiesen, wenn der Gesundheitsbalken rapide schrumpft. Wobei sich dieses Problem des Wächters mithilfe seines Legendarys Andenken an Ursocs Wut mindern lässt.

Braumeister-Mönch

Cooldowns: Staffeln, Himmlisches Gebräu, Stärkendes Gebräu
Braumeister-Mönche sind die stärksten Tanks, um Schadensspitzen zu verhindern. Der Grund dafür ist die Staffel -Mechanik. Immer, wenn der Mönch Schaden erleidet, bekommt er nur einen Teil des Schadens sofort und den restlichen Schaden nimmt er verteilt über die nächsten Sekunden. Heiler-Spezialisierungen mit vielen HoTs wie Druiden oder Mönche harmonieren mit dem Braumeister daher sehr gut. Lasst euch den Debuff Staffeln unbedingt anzeigen. Dies halten selbst die Entwickler von Blizzard für wichtig, da der Debuff auch im Standard-Interface angezeigt wird. In den Ampelfarben zeigt euch der Debuff an, wie viel Schaden der Braumeister jede Sekunde erleidet. Bei grün und gelb reichen eure HoTs aus. Bleibt die Staffel-Anzeige hingegen lange rot, müsst ihr dem Braumeister aktiv heilen. Für magischen Schaden hat er Himmlisches Gebräu in petto. Der Mönch-Tank hat aber kaum Selbstheilung und ist daher auf einen Heiler angewiesen.Quelle: buffedBraumeister-Mönche in WoW erhalten wenig Schaden auf einen Schlag. Dafür können sie sich kaum selbst heilen.

Blut-Todesritter

Cooldowns: Tanzende Runenwaffe, Vampirblut, Eisige Gegenwehr
Die vorherigen Tanks verwenden ihre Defensivzauber bevor sie Schaden erleiden. Der Blut-Todesritter nutzt überwiegend seine Fähigkeiten, nachdem er angegriffen wurde. Todesstoß heilt den Todesritter um einen großen Betrag. Je mehr Schaden er erlitten hat, desto größer fällt die Heilung aus. Dieser reaktive Spielstil hat den Effekt, dass der Lebensbalken des Todesritter rapide sinkt, der unheilige Ritter sich selbst durch seine Fähigkeiten aber auch schnell wieder heilt. Die große Kunst für Heiler besteht darin, bei Todesrittern nicht sofort in Panik zu verfallen, wenn sie wenig Gesundheit haben. Ganz ignorieren könnt ihr den Todesritter-Tank aber auch nicht. Gerade gegen große Gruppen ist er auf eure Hilfe angewiesen. Seine starke Selbstheilung ist sowohl für physischen aber auch magischen Schaden super, sodass er der Star gegen zaubernde Feinde ist.

Rachsucht-Dämonenjäger

Cooldowns: Dämonenstachel, Metamorphose
Der Dämonenjäger hat ähnlich wie der Todesritter viel Selbstheilung. Zudem kann er aber auch seine Defensive erhöhen. Ansonsten hat er aber nur wenige Cooldowns. In Mythisch-Plus-Dungeons kann er dies mit seinen zahlreichen Kontrollzaubern gut kompensieren. Zudem ist er sehr mobil und kann die Gegner "kiten". Wenn der Dämonenjäger aber dann viel Schaden erleidet, ist er sofort auf eure Heilung angewiesen.

Schutz-Paladin

Cooldowns: Schild der Rechtschaffenen, Wächter der Uralten Könige, Gottesschild, Unermüdlicher Verteidiger
Durch seine Fähigkeiten sammelt der Schutz-Paladin Heilige Kraft. Diese Ressource gibt er für seine Defensivzauber aus. Schild der Rechtschaffenen erhöht die Rüstung ähnlich wie beim Wächter-Druiden. Wort der Herrlichkeit heilt den Paladin und ist gut gegen magischen Schaden. Allerdings hat der Paladin für gewöhnlich nicht genug Heilige Kraft, um beides regelmäßig zu verwenden. Ist Schild der Rechtschaffenen gerade nicht aktiv, dann erleidet der Schutz-Paladin viel Schaden und er benötigt eure Aufmerksamkeit. Als Ausgleich hat er viele starke Cooldowns. Lasst euch diese Cooldowns, die ihm seinen Pixelhintern retten können, unbedingt anzeigen.

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  1. 1Fünf wichtige Heiler-Add-ons
    1. 1.11. Deadly Boss Mods
    2. 1.22. WeakAuras
    3. 1.33. Exorsus Raid Tools
    4. 1.44. Grid2
    5. 1.55. Clique
  2. 2Heilen in Mythisch-Plus
  3. 3Kenne deinen Tank!
    1. 3.1Schutz-Krieger
    2. 3.2Wächter-Druide
    3. 3.3Braumeister-Mönch
    4. 3.4Blut-Todesritter
    5. 3.5Rachsucht-Dämonenjäger
    6. 3.6Schutz-Paladin
  4. 4Raid-Heilung ist Teamwork!
  5. 5Ausrüstung und Vorbereitung

Raid-Heilung ist Teamwork!

Als wir oben die wichtigsten Heiler-Add-ons vorgestellt haben, sind wir nicht auf beliebte Damagemeter-Add-ons wie Details, Skada oder Recount eingegangen. Diese Add-ons sind ziemlich mächtig und liefern euch wichtige Informationen. Gleichzeitig lenken sie schnell von dem wirklich Wichtigen ab: Ihr seid nämlich kein guter Heiler, wenn ihr am meisten HpS (Healing per Second; gibt an, wie viel Heilung ihr pro Sekunde produziert) drückt, sondern wenn ihr mit den anderen Heilern zusammenarbeitet.

Heiler sind nämlich deutlich abhängiger von ihren Kollegen als dies bei den Schadensausteilern der Fall ist. Bis der Boss besiegt ist, können DDs nämlich unbegrenzt Schaden verursachen und ihren DpS steigern. Als Heiler könnt ihr noch so gut sein. Solange aber die Gruppe keine Gesundheit verliert, erzeugt ihr keine Heilung und so keine HpS. Es ist leicht, immer dann eure Cooldowns zu verwenden, wenn eure Heiler-Kollegen ebenfalls zu einem Cooldown greifen, um diese in der Heilung auszustechen. Deutlich schwieriger ist es, mit den anderen Heilern zusammenzuarbeiten.

Kenne deine Heiler!

Genauso wie ihr verstehen müsst, wie die Tanks funktionieren, müsst ihr wissen, wie die anderen Heiler ticken. Dies umfasst zuerst einmal, dass ihr das Grundprinzip der einzelnen Heiler-Spezialisierungen kennt. Ein Druide heilt mit seinen HoTs die Gruppe langsam, aber sehr manaeffizient. Seine Gelassenheit ist ein mächtiger Cooldown. Es dauert aber ein paar Sekunden, bis die Gruppe wieder über volles Leben verfügt. Ein übereifriger Mönch kann mit seinem sofort wirkbaren Cooldown Belebung die Gelassenheit zunichte machen, wenn er und der Druide gleichzeitig ihren Cooldown ziehen.

Fast genauso wichtig ist es, dass ihr den Spieler hinter dem Helden kennt. Auch wenn ihr mit zwei Wiederherstellung-Druiden heilt, werden beide nicht zu jedem Zeitpunkt die exakt gleiche Fähigkeit verwenden. Jeder Spieler hat seinen eigenen Spielstil und trifft andere Entscheidungen. Wenn ihr jedoch häufig mit den gleichen Spielern heilt, passt ihr euch automatisch dem Spielstil der anderen an. Aber auch bei einer eingeschweißten Gruppe zählt folgendes.

Redet miteinander!

Für die schwierigen Raidbosse führt kein Weg an einem Voicechat-Programm wie Discord oder TeamSpeak vorbei. Dies vereinfacht die Taktik-Besprechung und Fähigkeiten können im Kampf angesagt werden. Aber auch Heiler können so leicht ihre Cooldowns im Kampf abstimmen. Wenn der Mönch hört, dass der Druide gerade seine Gelassenheit aktiviert, wird er seine Belebung dann nicht zaubern (hoffentlich). Zudem können andere Spieler ansagen, dass sie jetzt viel Schaden erleiden werden und viel Heilung benötigen.Quelle: buffedHeilfreudige Druiden müssen sich auch absprechen - sonst können Zauber im Raid einfach verpuffen.

Community gründen und Cooldowns planen

Wichtige Dinge könnt ihr im TeamSpeak oder Discord sowohl im Kampf oder danach besprechen. Fürs Feintuning ist es praktisch einen eigenen Heiler-Channel zu haben. Dies geht am einfachsten, indem ihr eine Community gründet (Standardtaste "j") und dort alle Heiler eures Raid einladet.

Dort könnt ihr dann auch klären, ob einzelne Heiler bestimmte Spieler in der Heilung bevorzugen. Es ist davon abzuraten, dass jeder Heiler nur eine bestimmte Gruppe heilt. Paladine und Mönche stehen meistens bei den Nahkämpfern und haben diese folglich immer in Reichweite. Andere Heiler können dann die Fernkämpfer bevorzugen.

Wenn euch der genaue Kampfablauf bekannt ist, plant ihr alle Heiler-Cooldowns im Vorfeld. Dann müsst ihr die Cooldown auch nicht mehr im Kampf ansagen, da jeder Heiler weiß, wann welche Fähigkeit verwendet wird. Für längere und komplexe Kämpfe nutzt ihr dafür am besten die Notiz-Funktion des oben genannten Exorsus Raid Tools. So habt ihr auch noch im Kampf den Überblick, wann welcher Heiler seine Cooldowns verwendet.

Auf dieser Seite

  1. 1Fünf wichtige Heiler-Add-ons
    1. 1.11. Deadly Boss Mods
    2. 1.22. WeakAuras
    3. 1.33. Exorsus Raid Tools
    4. 1.44. Grid2
    5. 1.55. Clique
  2. 2Heilen in Mythisch-Plus
  3. 3Kenne deinen Tank!
    1. 3.1Schutz-Krieger
    2. 3.2Wächter-Druide
    3. 3.3Braumeister-Mönch
    4. 3.4Blut-Todesritter
    5. 3.5Rachsucht-Dämonenjäger
    6. 3.6Schutz-Paladin
  4. 4Raid-Heilung ist Teamwork!
  5. 5Ausrüstung und Vorbereitung

Ausrüstung und Vorbereitung

Die richtige Vorbereitung auf den Boss-Kampf ist für Heiler unheimlich wichtig. Aber auch nach dem Kampf könnt ihr schauen, was ihr beim nächsten Mal besser machen könnt. In diesem Abschnitt zeigen wir euch, wie ihr mithilfe von WoW (jetzt kaufen ) Analyzer, QuestionablyEpic und Warcraftlogs eure Heilung verbessern könnt.

Werte-Priorität ermitteln

Bei den Schadensausteilern ist es recht einfach, eine Best-in-Slot-Liste festzulegen. Verschiedene Programme können die perfekte Rotation für den maximalen Schaden simulieren und anhand der Daten berechnen, welche Werte für den Schadensausteiler am meisten DpS versprechen. Bei Heilern ist dies nicht so einfach. Es gibt keine feste Rotation. Jeder Kampf erfordert, dass ihr eure Heilzauber in einer anderen Reihenfolge verwendet. Zudem hat jeder Heiler seinen eigenen Spielstil. Daher könnt ihr als Heiler nicht im Voraus genaue Werte-Verteilungen ermitteln, sondern euch nur an den Werten der anderen Spieler der gleichen Spezialisierung orientieren.

Das kann WoWAnalyzer

Wenn ihr aber einen Boss bezwungen habt und von diesem Kampf Logs erstellt wurden, könnt ihr für diesen einen Kampf eure Werte ermitteln. Besucht dazu die Website WoWAnalyzer.com, fügt den Link von Warcraftlogs ein und drückt auf "Analyze". In der "Player Selection" wählt ihr euren Charakter aus. Falls ihr den Link nicht parat habt, könnt ihr beim Reiter "Character" euren Charakter-Namen und Server eingeben und so den passenden Log heraussuchen. Wechselt dann oben vom Reiter "Overview" auf "Statistics". Dort erhaltet ihr viele Details zu den verschiedenen Zaubern und Buffs eurer Klasse. Zuerst interessiert euch aber nur "Stat Values" direkt oben rechts. Die Zahlen geben an, wie viel HpS ihr durch einen Punkt eines Attributs bei genau diesem einem Kampf erhalten habt. Das bedeutet aber, dass ihr aus einem einzigen Log keine grundsätzliche Werte-Priorität ermitteln könnt. Wenn bei einem Boss beispielsweise viel Tank-Heilung gefragt ist, nutzt ihr andere Zauber, als bei einem Kampf mit viel Gruppen-Heilung. Der eine Zauber könnte dann zum Beispiel mit dem Wert Meisterschaft super skalieren, während die Gruppen-Heilung vom Wert Tempo am meisten profitiert. Aber auch beim gleichen Boss kann es in den einzelnen Logs Abweichungen geben, was davon abhängig ist, welche Skills ihr wie oft verwendet habt.Quelle: buffedAuf der Internetseite WoWAnalyzer erfahrt ihr viele Details über einen bestimmten Kampf und könnt eure Werte-Verteilung für den Kampf auslesen.

Pawn nutzen

Wenn eure Werte-Priorität bei verschiedenen Bossen weit auseinander geht, ist es ratsam, dass ihr mehrere Ausrüstungs-Set bei euch trägt. Bei unserem obigen Beispiel könnt ihr so die meiste Zeit die Ausrüstung mit Tempo tragen. Wenn ihr bei dem Boss seid, bei dem eure Tanks auf die Mütze kriegen, tauscht ihr dann einige der Ausrüstungsteile gegen Items mit Meisterschaft aus. Liegen aber eure Werte nahe beieinander, könnt ihr auch einfach die Werte-Priorität eines Bosses mit Gruppenschaden wählen, aber dann den Wert Meisterschaft etwas hochsetzen, um auch Tanks effektiv heilen zu können. Eine perfekte Werte-Skalierung, die auf mehrere Nachkommastellen präzise ist, könnt ihr ohnehin nicht erstellen, da jeder Kampf anders ist.

Habt ihr einmal eure Werte-Priorität ermittelt, müsst ihr nicht jedes Mal den Taschenrechner zücken, wenn ihr ein neues Item erbeutet. Bei dem Add-on Pawn könnt ihr eure ermittelten Werte eintragen. Das Add-on rechnet dann bei jedem Item aus, ob dies nach eurer Werte-Verteilung eine Verbesserung ist und zeigt dies durch einen grünen Pfeil unter dem Tooltip des Items.

Weitere Infos zum Add-On Pawn haben wir für euch in einem Artikel zusammengefasst.

Schmuckstücke vergleichen

Bei Trinkets und Legendarys helfen euch WoWAnalyzer und Pawn nur bedingt weiter, da die einzigartigen Effekte nicht verglichen werden können. Die präzisesten Ergebnisse bekommt ihr auf der Seite QuestionablyEpic.com. Klickt dafür zuerst auf der Seite WoWAnalyzer.com bei der Werte-Verteilung auf die Schaltfläche "Open Questionably Epic Live". So übernehmt ihr direkt die Daten eures Charakters. In dem Tool von QuestionablyEpic könnt ihr nun auf "Trinkets" drücken und dort Schmuckstücke vergleichen. QuestionablyEpic hat aber noch viele weitere Funktionen. Zum Beispiel könnt ihr mithilfe des "Upgrade Finder" schnell noch stärkere Ausrüstung finden.

Spielweise verbessern

Nicht nur eure Ausrüstung, sondern auch eure Spielweise könnt ihr stetig verbessern. Da viele Kämpfe hektisch sind und man sich öfters fragt, was genau gerade schief gelaufen ist, könnt ihr jeden Kampf im Nachhinein bei WoWAnalyzer genau untersuchen. Im Reiter "Overview" schlägt euch die Seite vor, was ihr beim nächsten Mal besser machen könnt. Dies bedeutet nicht unbedingt, dass ihr etwas falsch gemacht habt. Wenn zum Beispiel eure Heiler-Cooldowns fest eingeteilt waren, ist es nicht verwunderlich, dass ihr ohne Einteilung eure Cooldowns häufiger verwenden könntet. Zu jedem der Punkte findet ihr bei WoWAnalyzer noch mehr Details. Falls die Seite beispielsweise bemängelt, dass ihr manche Zauber zu selten einsetzt, wechselt ihr auf den Reiter "Statistics" und scrollt runter zu "Abilities". Dort seht ihr wie häufig ihr die Fähigkeit gewirkt habt und wie viele Zauber maximal möglich gewesen wäre. Wechselt dann von "Statistics" zu "Timeline". Nun seht ihr auf die Sekunde genau, wann ihr welchen Zauber verwendet habt. Sind dort lange Lücken, könnt ihr euch fragen, was in der Zeit passiert ist. Wenn ihr euch viel bewegt habt und daher nicht zaubern konntet, könnt ihr überlegen, wie ihr diese Laufwege verkürzen könnt. Im Grunde gibt es immer etwas zu verbessern.

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  1. 1Fünf wichtige Heiler-Add-ons
    1. 1.11. Deadly Boss Mods
    2. 1.22. WeakAuras
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  5. 5Ausrüstung und Vorbereitung

Viele Informationen bei WarcraftLogs

Noch mehr Informationen zu einem Kampf erhaltet ihr bei WarcraftLogs.com. Dort erhaltet ihr einen Überblick über den gesamten Schlachtzug. So seht ihr bei "Healing" die gesamte Heilung. Wenn ihr und ein anderer Heiler gleichzeitig viel Heilung erzeugen, aber dafür zu einem anderen Zeitpunkt die Heilung knapp ist, könnt ihr eure Cooldowns besser absprechen. Ansonsten ist "Damage Taken" sehr wichtig. Dort erfahrt ihr, wie viel Schaden der gesamte Schlachtzug erleidet. Schaut euch an, zu welchen Zeitpunkten besonders viel Schaden reinkommt. Teilt für diese Zeitpunkte Heiler-Cooldowns ein, um den hohen Schaden abfangen zu können.

Die perfekte Vorbereitung

Ihr könnt auch eine Cooldown-Einteilung erstellen bevor ihr zum ersten Mal einem Boss gegenübersteht. Nehmt dazu die Logs von fremden Gilden, die den Boss schon bezwungen haben und schaut dort nach, wann die Schlachtzüge viel Schaden erleiden. Wenn das bei jeder Gilde die gleichen Zeitpunkte sind, dann sind dies meistens die Stellen, bei denen der Boss gefährliche Fähigkeiten wirkt. Teilt für diese Zeitpunkte dann die Cooldowns ein, und tragt dies beispielsweise bei der Notiz von Exorsus Raid Tools nach. Da ihr die genaue Sekundenzahl kennt, könnt ihr dies auch zum Beispiel wie folgt schreiben: {time:3:20} Gelassenheit.

Dann müsst ihr die Notiz nur noch vor dem Kampf mit euren Heiler-Kollegen teilen und spart euch das Chaos von den ersten Pulls. Im "Damage Taken"-Reiter erfahrt ihr auch wie die gefährliche Fähigkeit heißt. Bei Deadly Boss Mods könnt ihr dann einen markanten Ton oder einen Countdown für diese Fähigkeit einstellen. Falls die Fähigkeit einen fiesen Debuff hinterlässt, überprüft ihr dann bei Grid2, ob der Debuff deutlich sichtbar im Schlachtzugsfenster angezeigt wird. Mit einer guten Vorbereitung und etwas Routine bringt ihr auch bei schwierigen Bossen eure Mitspieler heil und gesund durch den Kampf - wir wünschen viel Erfolg!

Welche Tipps könnt ihr als Heiler hinzufügen? Gibt es noch ein Add-on, das euch sehr geholfen hat, aber nicht hier aufgelistet ist? Welchen Heil-Stil bevorzugt ihr? Verratet es uns doch in den Kommentaren!

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Heilen in WoW: Der große Heiler-Guide - Teil 2 mit weiteren Tipps (2024)

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