COP29 Bonner Treffen bereitet Weltklimakonferenz in Baku vor
Bonn · Zehn Tage für den Klimaschutz: In Bonn wird ab heute die nächste Weltklimakonferenz vorbereitet. Dabei beschäftigt die rund 6000 Experten aus fast allen Staaten der Welt vor allem ein brisanter Punkt.
03.06.2024, 10:15 Uhr
Rund 6000 Experten aus fast allen Staaten der Welt kommen am Montag (10.00 Uhr) zu der alljährlichen Zwischenkonferenz des UN-Klimasekretariats in Bonn zusammen. Bis zum Donnerstag kommender Woche (13. Juni) sollen die Delegierten die nächste Weltklimakonferenz im kommenden November in Aserbaidschans Hauptstadt Baku vorbereiten.
„Jeweils zur ,Halbzeit’ zwischen den im November/Dezember stattfindenden Vertragsstaatenkonferenzen treffen sich am Sitz des Weltklimasekretariates die Gremien für Umsetzung und für wissenschaftliche und technologische Beratung“, heißt es laut Mitteilung der Stadt Bonn. Von Bestandsaufnahme über Budgets bis Transparenz wird in Bonn jeweils das vorbereitet, was dann im Herbst entschieden werden soll.
Ein wichtiger Teil der Konferenz in Bonn seien laut Mitteilung der Stadt Bonn zahlreiche Begleitveranstaltungen im offiziellen Programm der Bonner Klimaverhandlungen, aber auch als eigene Veranstaltungen im Bonner Stadtgebiet. Oberbürgermeisterin Katja Dörner werde dabei mehrfach Bonner Beispiele von Klimaschutz und Klimaanpassung gegen Hitze und Starkregen vorstellen. Vorgesehen ist das etwa am Freitag, 7. Juni, bei einer von den UNFCCC-Climate Champions ausgerichteten Diskussion zu Synergien der drei sogenannten Rio-Konventionen zu Klima, Natur und Land und bei der Veranstaltung von „Daring Cities“ am Dienstag, 4. Juni.
Weltklimakonferenz wird in Bonn vorbereitet
Hauptproblem dabei ist die Frage der Klimafinanzierung. Seit 2009 gibt es das Ziel, dass die Industrieländer die ärmeren Länder jedes Jahr mit Milliardenhilfen unterstützen sollen. Dieses Ziel wurde im Pariser Klimaabkommen im Jahr 2015 bestätigt und bis 2025 verlängert. Nun ist die Frage, wie es nach 2025 weitergehen soll.
Der Vorsitzende der Gruppe der am wenigsten entwickelten Länder, Evans Njewa aus Malawi, teilte mit: „Da die Auswirkungen des Klimawandels jedes Jahr zunehmen, können wir die Notwendigkeit für verstärkte, zuverlässige, angemessene und zugängliche Finanzhilfe nicht genug betonen. Nur so können wir den CO2-Ausstoß verringern, uns an den Klimawandel anpassen und die dadurch verursachten Verluste und Schäden ausgleichen.“ Viele reiche Länder haben jedoch deutlich gemacht, dass sie nicht bereit sind, die Zuwendungen noch zu erhöhen.
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